20 Jahre BplusE

SNACK 6: «Doorway-Drill»
20 Jahre BplusE Stimmungsbild/Porträt

Let’s snack #6: Willkommen auf meiner Reise «20 Jahre BplusE»! Ein weiterer kleiner, aber sehr wirkungsvoller Sichtwechsel für Ihren (beruflichen) Alltag mit Quick-Wins und Rezepten mit sofortiger Erfolgsgarantie steht für Sie bereit. Heute mit einer Methode mit dem vielversprechenden Namen «Doorway-Drill». Picken Sie sich das raus, was Ihnen am Snack-Buffet besonders vielversprechend und lecker erscheint. Noch mehr Lust auf Snacks? Kein Problem, Sie finden sie auf der Jubiläumsseite.

Viel Spass beim Lesen!

Ganz sicher haben auch Sie Themen, bei denen Sie sich mehr Selbstvertrauen wünschen. Denn mehr Selbstvertrauen = mehr Wirksamkeit = mehr Erfolg. In der Psychologie gibt es den Satz «Der Körper führt den Geist, der Geist führt den Körper». Es ist nichts Neues, dass unser Denken unser Verhalten beeinflusst. Dass wir allein durch unsere Körperhaltung Einfluss auf unsere Denkweise nehmen können, vielleicht schon. Lassen Sie mich ein Beispiel machen.

Ati wirkt in seinen Präsentationen immer sehr souverän. Weshalb? Weil er von sich selbst nicht verlangt, alles immer und jederzeit absolut perfekt zu tun. Beispielsweise auf jede Frage der Zuhörenden immer sofort die perfekte Antwort zu haben. Was tut er stattdessen? Er sagt, dass er die Antwort nicht sofort ausspucken kann. «Lassen Sie mich über diese Frage kurz nachdenken», ist seine entspannte Art, wie er darauf reagiert, nicht allwissend zu sein und tatsächlich zuerst einmal darüber nachdenken zu müssen. Und das ist genau das, was Profis tun. Sie verlangen von sich nicht perfekt zu sein, sondern vertrauen darauf, dass sie bei Unklarheiten wissen, was zu tun ist (nachdenken, zurückfragen, nachträglich abklären etc.). Ati weiss also, dass er nicht in jeder Präsentations-Situation vollkommen sein kann und auch nicht sein muss. Sein Erfolgsrezept für einen souveränen und entspannten Auftritt ist seine dazu passende, massgeschneiderte Körperhaltung, die er für sich persönlich entwickelt und trainiert hat. Eine Körperhaltung, die für ihn ein Synonym für «selbstbewusst» ist, weil er sich der Relevanz seiner Körperhaltung und deren Einfluss auf seine Gedanken bewusst ist. Forscher haben in vielen Studien herausgefunden, wie eng das Einnehmen einer bestimmten Körperhaltung mit den tatsächlich empfundenen Emotionen gekoppelt ist.

Alle, die die Peanuts von Charles M. Schulz kennen, kennen sicher die Geschichte «Depression nach Charlie Brown» (den Kopf hängen lassen, die Schultern einziehen, sich keinesfalls aufrichten). Eine selbstbewusste Haltung in der Präsentation ist für Ati unter anderem mit einer aufrechten Haltung, einem direkten Blick zu seinem Publikum und einem guten Bodenkontakt verbunden. Dies haben wir zusammen in einer Coaching-Session erarbeitet. Und weil Selbstbewusstsein trainiert werden kann, hat Ati im Alltag mit einer ganz einfachen, aber äusserst effektiven Methode trainiert: mit dem Doorway-Drill. Diese Methode ist nicht von mir. Ich habe sie irgendwo gelesen und aufgeschrieben, weil ich sie grossartig finde. Und wie arbeitet man mit ihr? Ganz einfach. Immer, wenn Ati unter einem Türrahmen durchgeht, nimmt er innerlich die selbstbewusste Haltung an. Damit ankert er den Gefühlszustand, den er dann, wo immer gewünscht, sofort abrufen kann. Glauben Sie mir, wiederkehrend angewendet funktioniert diese Methode hervorragend. Immer.

Darum: Auf zu einer neuen Körperhaltung und damit zu einem (noch) besseren Selbstbewusstsein! Los geht’s!

Ihre Beatrice Erb

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