20 Jahre BplusE
Let’s snack #9: Schön, dass Sie wieder dabei sind auf meiner Reise «20 Jahre BplusE»! Mit kleinen, aber sehr wirkungsvollen Sichtwechseln für Ihren (beruflichen) Alltag habe ich in den vergangenen Wochen immer mal wieder Quick-Wins und Rezepte mit sofortiger Erfolgsgarantie veröffentlicht. Heute serviere ich einen Beitrag, der vor Jahren eine riesige Resonanz ausgelöst hat. Weshalb? Weil es um eine wesentliche, wenn nicht überhaupt die wesentlichste Fähigkeit geht: Die Fähigkeit, andere Menschen zu sehen und mit ihnen in eine Beziehung zu treten. Nachfolgend also ein paar Zeilen zu der Eigenschaft, mit der auch Sie Erfolgsgeschichte scheiben werden.
Kleine Geste mit grosser Wirkung. Heute Morgen, als ich meinen Koffer ins Auto hieven wollte, fragte mich meine 8-jährige Nachbarin: «Sölli hälfä, isch schwär, gäll!?» (Soll ich dir helfen, es ist schwer, oder?) Ich musste lachen, denn mein Gepäck war beinahe grösser und schwerer als das Mädchen selbst.
Wow! Kennen Sie das, wie es sich anfühlt, wenn man Hilfe angeboten kriegt und dies sogar von einem Menschen, für den die Hilfestellung eine kleine Herausforderung bedeutet? Ist es nicht einfach grossartig, wenn mich ein anderer Mensch wahrnimmt und sich in meine Situation hineinversetzen kann? Kein Coaching und kein Assessment, bei dem es nicht um das «sich-in-einen-anderen-hineinversetzen» geht. Entscheidungsträger wird, wer Know-how, Erfahrung und gezielte Weiterbildungen vorweisen kann. Wirklich erfolgreich werden jedoch nur diejenigen, die ihre Mitmenschen auch auf der Herzensebene erreichen können.
Es gibt wohl kaum eine Führungs- oder Projektaufgabe, bei der Sie nicht andere motivieren und für ein gemeinsames Ziel begeistern müssen. Und da braucht es die Gabe, anderen auf der Herzensebene zu begegnen, sie als Mensch wahrzunehmen und ein Gespür für ihre Bedürfnisse zu entwickeln. Ich frage in Führungscoachings oft: «Welches waren die Eigenschaften Ihres besten Vorgesetzten, Ihrer liebsten Chefin?» Viele Antworten folgen, eine ist aber ganz sicher immer dabei: Er oder sie hatte die Fähigkeit, mich als Menschen zu sehen und sich selbst als Menschen zu geben. Ganz normal. Ganz natürlich, sehr echt.
Et voilà. Da haben wir also den Motor für Veränderung und Bewegung. Den Antreiber, wie Sie auf ganz natürliche und einfache Art und Weise Menschen für sich und Ihre Ziele gewinnen können. Es gibt zwar Intelligenzforschende, die behaupten, emotionale Intelligenz sei unwichtig. Auch dies eine Frage der Betrachtung. Ich bin der Meinung: Hard facts need soft skills. Und die Erfolgsgeschichten meiner Coachees geben mir recht: Emotionale Intelligenz ist einer der wichtigsten Bewegungsmotoren im Umgang mit anderen Menschen. Und wissen Sie was das Schöne ist? Emotionale Intelligenz ist lernbar.
Finden auch Sie die Herzensebene, die Berge versetzt! Los geht’s!
Ihre Beatrice Erb
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